Geschichte
Als 1990 mit dem Bau des Alten-und Pflegeheimes in Jennersdorf begonnen wurde, stand schon lange vorher fest wie es heißen wird: Mutter Teresa Haus. Dieser Name ist Ausdruck unserer Verpflichtung, die unverlierbare Würde eines Menschen zu sehen und zu achten - ganz gleich wie alt, krank, desorientiert oder einsam der Mensch ist!
Stadtpfarrer Alois Luisser war seit Beginn seiner seelsorglichen Tätigkeit ein Bewunderer des "Engels von Calcutta". Im Laufe der Jahre entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Ordensniederlassungen der "Missionarinnen der Nächstenliebe" in den umliegenden Ländern. Durch Briefkontakte, Telefonate und Begegnungen mit Mutter Teresa wurde aus dem Bewunderer ein Freund und Mitarbeiter der Ordensgründerin. Am 20. Oktober 1982 erfüllte sich ein großer Wunsch vieler Menschen im Burgenland und Österreich: Mutter Teresa besuchte Jennersdorf! Damals sagte sie zu Stadtpfarrer Alois Luisser: "Dein Calcutta ist Jennersdorf! Mach etwas für die Kranken und Alten hier." Es dauerte noch einige Jahre bis mit der konkreten Planung für ein Altenwohnheim begonnen werden konnte. Das Einzige, das zu diesem Zeitpunkt existierte, war eine Gebetsgruppe. Knapp 10 Jahre später wurde das Mutter Teresa Haus in Jennersdorf eröffnet und die ersten Bewohnerinnen und Bewohner willkommen geheißen! Im Jahr 2012 eröffnete dann auch das "kleine" Mutter Teresa Haus in Neuhaus am Klausenbach.